Bei der Landesvertreterversammlung der FDP Bayern am vergangenen Samstag wurde Theresa Ley, Direktkandidatin für den Wahlkreis 216, auf Platz 20 der Landesliste gewählt. Die Veranstaltung wurde auf Grund der Corona-Pandemie in hybrider Form durchgeführt. Während die Kandidaten die Gelegenheit hatten sich zentral in der Tonhalle in München den Delegierten vorzustellen, nahmen diese in einer virtuellen Konferenz teil. Die Abstimmung erfolgten daher vollkommen digital, sodass das Ergebnis in den kommenden Tagen durch eine Briefwahl bestätigt werden muss.
Mit Platz 20 erreichte Theresa Ley ein hervorragendes Ergebnis für die Region um Ingolstadt. Sie erzielte damit das beste Resultat aller Kandidaten und Kandidatinnen aus dem nördlichen Oberbayern. Sichtlich stolz über diesen Erfolg, sei sie nun noch motivierter für den bevorstehenden Wahlkampf.
Gegenüber den Delegierten betonte Theresa Ley, dass sie sich mehr Mut in der deutschen Politik wünsche. Zu viel sei in den letzten Jahren verschlafen worden. Insbesondere die Digitalisierung der Schulen muss vorangetrieben, sowie der Sanierungsstau beseitigt werden. Diese Probleme würden jedoch nicht nur die Schulen betreffen, sondern setze sich in den Hochschulen fort. Außerdem plädiere sie für eine vernünftige, technologieoffene und ideologiefreie Klimapolitik und wolle dem Automobilsektor nicht eine bestimmte Antriebsart vorschreiben.
Als Spitzenkandidat wird Daniel Föst, MdB und Landesvorsitzender der FDP Bayern, für die Freien Demokraten in Bayern ins Rennen gehen.